Felix, der Rhabarberbär, schlägt vor, zur Entspannung und Kreativitätsförderung FriesenKiesel zu bemalen. Dafür braucht man kleine Steine, wasserfeste Stifte und optional Fixierungsspray. Die bemalten Steine können beliebte Orte wie den Vareler Hafen verschönern. Über eine Facebook-Gruppe kann man den Reiseweg des eigenen Steins verfolgen.
Wenn es mal etwas ruhiger oder kreativ werden soll, empfiehlt Felix, der Rhabarberbär, das Bemalen von kleinen Steinen oder Kieseln den sogenannten FriesenKieseln. Diese kleinen Kunstwerke bringen schon beim Gestalten Freude und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Man benötigt dazu:
Kleine Steine, die man am Strand, im Wald oder am Wegesrand findet
Einen wasserfesten Stift oder Acrylstifte, Stärke 0,7 mm und
Optional einen matten Fixierungssprühlack, wenn der Stein Wind und Wetter ausgesetzt ist.
Nach dem Bemalen beschriftet man den Stein auf der Rückseite mit FriesenKiesel und schon kann die Reise losgehen.
Es gibt bei Facebook eine Gruppe auf der man die Stationen seines Steines verfolgen kann, wenn man ein bisschen Glück hat und sein Kiesel auch vom Finder dort gepostet wird.
Beliebte Auslegeorte sind z.B. der Vareler Hafen, der Strand von Dangast oder der Wanderweg am Mühlenteich in Obenstrohe. Man kann die Kiesel aber auch vor Museen, Restaurants oder Ferienwohnungen wie z.B. der Backbordkajüte ablegen und den Findern ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Viel Spaß beim Bemalen und Freudeschenken wünscht Felix der Rhabarberbär!
Gießen Sie Gin und frisch gepressten Orangensaft als Longdrink.
8 cl Gin 4 – 12 cl frischgepresster Orangensaft Große Eiswürfel Tonic Ein Longdrinkglas
Gin Orange ist ein erfrischender Cocktail, der aus Gin, Orangensaft und Soda oder Tonic Water besteht. Um einen Gin Orange zuzubereiten, fülle einfach ein Glas mit Eiswürfeln oder den dicken Kugeln aus dem Craft ice maker, gieße den Gin darüber und füge dann den frisch gepressten Orangensaft hinzu. Anschließend kannst du das Ganze mit Soda oder Tonic Water auffüllen und vorsichtig umrühren. Garniere den Cocktail mit einer Orangenscheibe oder einer Orangenzeste für eine hübsche Optik. Prost und viel Spaß beim Genießen deines Gin Orange! Wenn du noch weitere Cocktail-Ideen oder Tipps brauchst, lass es mich gerne wissen. Dein Felix. Cheers!
Eckart Grenzer schuf 1984 ein umstrittenes Granit-Kunstwerk am Dangaster Strand, das Land und Meer symbolisch vereint. Trotz initialer Empörung lockte es viele Besucher an und ist heute ein beliebtes Wahrzeichen. Kunst soll Emotionen wecken, was dieses Werk zweifellos tut. Dangast-Fans nutzen es praktisch, und ohne ein Foto davon ist ein Dangast-Besuch unvollständig.
Im Sommer 1984 wurde von Eckart Grenzer (1943-2017), oldenburgischer Bildhauer, Schüler von Joseph Beuys und Anatol Herzberg, ein besonderes Kunstwerk am Dangaster Badestrand errichtet. Aus Granit, 3,2m hoch und 4,5 Tonnen schwer, sticht es im wahrsten Sinne hervor.
Der „Grenz-Stein zwischen Land und Meer“ hat im Sinne des Künstlers nichts mit Pornographie oder Obszönitäten zu tun. Der Künstler wollte die Begattung des männlichen Landes mit dem weiblichen Meer darstellen, welcher sich im endlosen Kreis des Gezeitenstromes alle 12 Stunden wiederholt. Ein Sinnbild für ein völlig natürliches und zutiefst erotisches Ereignis im Weltnaturerbe Wattenmeer.
Phallus und der Thron von Kaiser Butjatha im Hintergrund Kurhaus Dangast Terrasse des Kurhaus
Verwirklicht werden konnte das Kunstwerk nur am privaten Badestrand der Familie Tapken. Das Projekt hatte kaum Mitwisser -aber in dem damaligen Vorsitzenden des Oldenburger Kunstvereins, Ubbo Francksen, und dem damaligen Besitzer des Dangaster „Kurhauses“ Karl-August Tapken zwei intensive Förderer. So werkelte der Künstler erst einmal fast 4 Wochen in geradezu geheimer Mission an seinem Kunstwerk am Strand. Als der damalige Kurdirektor Arno Kuhlmann dann doch „Wind davon bekam“, dass dort ein riesiger Phallus am Badestrand errichtet werden sollte, versuchte er die Fertigstellung zu verbieten. Eckart Grenzer ließ sich mit dem Hinweis auf den Privatstrand aber nicht in der Fortführung seiner geradezu „peniblen Kunst“ beirren und lud nach Fertigstellung des Projektes zu einer grandiosen Strand-Party bis in die frühen Morgenstunden ein.
Der „Stein des Anstoßes“ erzeugte damals eine weltweite hohe Welle der Empörung. Selbst das Heute Journal berichtete. Die Bild-Zeitung ließ den versierten Leser sogar mit einem Foto auf der Titelseite an dem „Skandal in Dangast“ teilhaben.
In einer Friesischen Lokalzeitung berichtete der Autor unter der Überschrift „In aller Munde“ über den Skandal am Badestrand. Wobei wohl bis heute ungeklärt bleibt, ob sich der Autor der Zweideutigkeit seiner Überschrift bewußt war.
Der Erfolg der Berichterstattung war, dass „die Orgie im Watt“ Tausende Neugierige nach Dangast lockte, was die Bettenbelegungszahlen nach oben schnellen und die Kassen der umliegenden Geschäftsleute und Gastronomen klingeln ließ. Man darf auch durchaus annehmen, dass selbst das Herz, des in der Sache zunächst ablehnenden Kurdirektors bei den außergewöhnlichen Mehreinnahmen höher geschlagen haben dürfte.
Auch heute löst das Kunstwerk beim unvorbereiteten Betrachter noch die unterschiedlichsten Emotionen aus. Erstaunen erkennt man meistens an den weit aufgerissenen Augen, was aber auch Empörung bedeuten könnte. Die Empörten zeichnen sich aber zudem noch durch lautes Einreden auf ihren Begleiter, Herumlaufen und dann schnelles Entfernen vom Kunstwerk, aus. Dann gibt es noch die Schamhaften, die leicht am Erröten und verschmitzten Kichern zu erkennen sind.
Wiederholungsgäste oder eingefleischte Dangaster wie „Felix der Rhabarber Bär“ sehen aber nach den vielen Jahren eher das Praktische am Phallus. Er spendet an heißen Sommertagen herrlichen Schatten, oder man kann ihn auch als Rückenstütze beim Lesen eines Buches oder beim Betrachten der Wellen oder des bunten Treibens an Strand und Watt nutzen, wenn es einem denn vergönnt ist, ein Plätzchen an der richtigen Seite zu ergattern, denn diese sind heiß begehrt.
Kunst muss, soll und darf Emotionen beim Betrachter auslösen und soll auch durchaus polarisieren und provozieren. Daher kann man schlussfolgern, dass der Phallus am Dangaster Kurhaus durchaus mit der ganz großen Kunst weltweit mithalten kann. Denn Emotionen, egal welcher Art, kann kein Betrachter verleugnen.
Der Phallus gehört zu Dangast wie der Rhabarberkuchen und ist eines der Wahrzeichen des Ortes. Wer in Dangast war und kein Erinnerungsfoto mit dem Phallus im Hintergrund gemacht hat, am besten noch mit einem Teller Rhabarberkuchen mit Sahne in der Hand, ist nicht wirklich dort gewesen.
Also, wenn Ihr die große Kunst am Strand genießen wollt, dann kommt nach Dangast. Es gibt noch viel anderes zu sehen und zu berichten. Wenn Ihr dazu noch eine besondere Unterkunft sucht, dann bucht das architektonisch außergewöhnliche zu Hause von „Felix dem Rhabarberbären“. Ihr findet es unter kajüten-dangast.de . Lasst Euch überraschen und genießt den Ort, die Luft das Meer und natürlich die Kajüten.
Berufsstress und Alltagshektik lassen sich hervorragend in Dangast am Jadebusen entschleunigen. Als beschaulicher Kurort bietet Dangast neben der beruhigenden Natur viele Sehenswürdigkeiten wie das Observatorium und den Künstlerpfad. Kulinarisch und besonders für Teeliebhaber gibt es im Friesischen Teehaus in Jever mit traditioneller Teezeremonie sowie regionalen Spezialitäten Genussmomente.
Beruf, Familie, Haushalt – Termine und Verpflichtungen die wir alle kennen.
Dangast, das beschauliche Nordseebad, liegt am südwestlichen Jadebusen im Landkreis Friesland. Dangast ist ein Kurort im Landkreis Varel. Zu den genannten Streß-Verursachern bietet Dangast einen wunderbaren Kontrast.
Hier ticken die Uhren langsamer. Die salzige Luft, der erfrischende Wind, die wilde Nordsee und das Kreischen der Seevögel laden ein, zu entschleunigen, eine Auszeit zu nehmen und die Achtsamkeit zu aktivieren.
Neben diesen naturgegebenen Phänomenen gibt es in Dangast und Umgebung viel, und auch immer wieder Neues zu entdecken.
In und um Dangast herum findet man immer wieder Neues und Altes zum Staunen und erfreuen. Viele Skulpturen, den Künstlerpfad und zum Teil wunderbare Reetdach gedeckte Häuser.
Sind Augen, Herz und Seele erfüllt, so ist der Magen noch häufig leer. Aber nicht lange, denn auch kulinarisch kommt man in Dangast und Umgebung absolut auf seine Kosten. Jedoch nicht nur Speisewünsche erfüllen sich. Auch flüssige Köstlichkeiten laden zum entdeckt werden ein.
Ich selber bin ein großer Teeliebhaber und liebe die friesische Teezeremonie sehr. Ein feiner schwarzer Assam oder Darjeeling, dazu ein Sahnekännchen, ein Kluntjepott mit Kluntjezange und ein Stövchen mit einer dickbauchigen Kanne darauf. Dazu eine zarte Teetasse und alle Sinne werden angeregt. Wenn der Kandis knackt, die Sahnewolke versinkt und der Tee duftet, dann schenkt man dem Geschehen in der Tasse seine ganze Aufmerksamkeit. Für Alltagsprobleme, Stress und Hektik ist hier kein Platz.
Nachmittags-Tee – Friesischen Teehaus in JeverScones und Clotted Cream – Friesisches Teehaus Jever
Das Osterfeuer in Dangast 2024 benötigte fast zwei Stunden Entfachungszeit und sorgte mit starkem Rauch und Funkenflug für einiges Risiko.
Die Feuerwehr zündelte fast zwei Stunden bis das Feuer einigermaßen brannte.
Osterfeuer in Dangast 2024 nach 1 Stunde
Am Ende gabs viel Rauch und Qualm für den städtischen Campingplatz. Der Qualm ging haarscharf an der Pricke vorbei. Bei recht starkem Wind gabs einem Funkenflug von bis zu 50 Metern. Das diesjährige Osterfeuer war damit nicht ganz ungefährlich. Auch in diesem Jahr gab es die Würstchen und die Pommes nur mit langen Wartezeiten. An die Getränke kam man schneller ran als im vergangen Jahr.
Osterfeuer in Dangast 2024 nach 1,5 Stunden
Felix, der Rhabarberbär, hat fast ein wenig gefroren. Am Ende war er froh, als er wieder in seiner Steuerbordkajüte zurück war.
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